14. Juli: USA - ich komme....

Wie gestern vor-angekündigt, hab ich mich heute mit der Fähre von Vancouver Islands verabschiedet und bin quasi zu neuen Ufern aufgebrochen. Das PRozedere zur Einreise war knapp und knackig, wieder dieselben Fragen: haben Sie rohe Eier dabei (häää, wieso fragen die das ausgerechnet immer mich?) oder irgendwelche Schusswaffen oder führen Sie mehr als 10'000 $ ein (schön wärs)?...
Auf der Fähre dann mit 2 kanadischen Bikern geplaudert, die mir gleich etliche Tips für die Fahrt der Westcoast entlang mitgaben.

In Port Angeles angekommen begab ich mich schnurstracks zum Motorradgeschäft mit Suzuki, Yamaha, Kawasaki, KTM, Honda, etc.im Angebot... alles ausschliesslich Offroad-Bikes notabene, kein einziger Strassenhobel mit dabei :-) Da hab ich gerne ein bisschen gewartet bis wir, resp. sie genau wussten, was mit meinem Tacho nicht stimmt. Tatsächlich Kabel gebrochen, Neues natürlich sofort bestellt und allerspätestens bis Freitag geliefert und montieren dann gleich vor Ort. Die Kerle in dem Motorradgeschäft sind total sympathisch und während der Mechaniker über coole Nebenstrassen mit Beachanschluss erzählt, spannt und ölt er mir gleich noch die Kette. So verlängere ich halt meinen Aufenthalt hier um 1 Nacht, sicher ist sicher. Und es gibt ja rundherum einiges zu sehen wie ich jetzt weiss und da ich meine Suzy Blue wieder mitnehmen durfte, bin ich also weiterhin mobil.

Der Campingplatz echt superspitze (allerdings auch gar kein Schnäppchen), dafür mit einigen angenehmen Extras; wieder  mal Wäsche waschen und Motorradanzug gleich mit. Will ja hier schliesslich eine gute Falle machen bei den Amis ;-) Während meine Wäsche trocknet, gönne ich mir den Luxus des wunderbar heissen und angenehm ruhigen Whirlpools (da Kinderverbot) und brutzle mir anschliessend noch einen Topf "Zuppa al brodo".



Good night my dear friends,verbringe nun quasi meine 1. Nacht auf dem Amerikanischen Festland.